CAPICSystem | Abstraktion für die Erkennung und das Booten eines PCs mit APIC |
CApplication | Die Klasse Application definiert eine Anwendung für OO-Stubs |
CAssassin | Behandlung für einen "Killer"-IPI, also eine Nachricht, dass ein Thread beendet werden soll.Nur für MPStuBS notwendig |
CBell | Synchronisationsobjekt zum Schlafenlegen für eine bestimmte ZeitspanneEin "Wecker" ist ein Synchronisationsobjekt, mit dem ein oder mehrere Threads sich für eine bestimmte Zeit schlafen legen können |
CBellringer | Verwaltung und Anstoßen von zeitgesteuerten Aktivitäten.Der "Glöckner" (Bellringer) wird regelmäßig aktiviert und prüft, ob irgendwelche "Glocken" (Bell-Objekte) läuten müssen. Die Glocken befinden sich in einer Liste, die der Glöckner verwaltet. Eine geschickte Implementierung vermeidet, bei jeder Aktivierung die gesamte Liste zu durchlaufen |
CCGA_Screen | Abstraktion des CGA-Textmodus.Mit Hilfe dieser Klasse kann man auf den Bildschirm des PCs zugreifen. Der Zugriff erfolgt direkt auf der Hardwareebene, d.h. über den Bildschirmspeicher bzw. die I/O-Ports der Grafikkarte |
CCGA_Stream | Darstellung verschiedener Datentypen auf dem BildschrimDie Klasse CGA_Stream ermöglicht die Ausgabe verschiedener Datentypen als Zeichenketten auf dem CGA Bildschirm eines PCs. Dazu braucht CGA_Stream nur von den Klassen O_Stream und CGA_Screen abgeleitet und endlich die Methode flush() implementiert werden. Für weitergehende Formatierung oder spezielle Effekte stehen die Methoden der Klasse CGA_Screen zur Verfügung |
CCPU | Implementierung einer Abstraktion fuer den Prozessor |
Ccpu_context | Gesicherter Unterbrechungskontext (generischer Teil) |
Ccpu_context_with_error_code | Gesicherter Unterbrechungskontext falls ein Fehlercode vorhanden ist |
Ccpu_context_without_error_code | Gesicherter Unterbrechungskontext falls kein Fehlercode vorhanden ist |
CDFR | Destination Format Register |
CDispatcher | Der Dispatcher lastet Threads ein und setzt damit die Entscheidungen der Ablaufplanung durch |
CGate | Klasse von Objekten, die in der Lage sind, Unterbrechungen zu behandeln.Die Klassen aller Objekte, die in der Plugbox eingetragen werden sollen, müssen von Gate abgeleitet werden und die virtuelle Methode prologue() definieren. Für die virtuelle Methode epilogue() kann in Gate eine leere Implementierung angegeben werden, so dass abgeleitete Treiberklassen nicht unbedingt einen Epilog definieren müssen. Um feststellen, ob ein Gate-Objekt schon in eine Epilog-Warteschlange einhängt wurde, soll ein entsprechendes boolesches Attribut in die Klasse aufgenommen werden, das durch Zugriffsfunktionen gesetzt und abgefragt werden kann |
CGDTDescriptor | Diese Klasse beschreibt den Inhalt eines einzelnen GDT Eintrages |
CGlobalDescriptorTable | Diese Struktur beschreibt einen GDT Zeiger. Er enthält die Länge der GDT in Bytes (minus 1 Byte) und den Pointer auf die GDT. Dieser Pointer wird zusammen mit lgdt verwendet |
CGuard | Synchronisation des BS-Kerns mit Unterbrechungen.Die Klasse Guard dient der Synchronisation zwischen "normalen" Kernaktivitäten (zur Zeit Ausgaben, später Systemaufrufe) und Unterbrechungsbehandlungsroutinen. Dazu besitzt Guard eine Warteschlange (Queue-Objekt) je CPU, in die Gate-Objekte eingereiht werden können. Das ist immer dann erforderlich, wenn zum Zeitpunkt des Auftretens einer Unterbrechung der kritische Abschnitt gerade besetzt ist, die epilogue() Methode also nicht sofort bearbeitet werden darf. Die angesammelten Epiloge werden behandelt, sobald der kritische Abschnitt wieder freigegeben wird |
CGuarded_Bell | Schnittstelle von Anwendungsthreads zu Bell-Objekten |
CGuarded_Keyboard | Systemaufrufschnittstelle zur Tastatur |
CGuarded_Scheduler | Systemaufrufschnittstelle zum Scheduler |
CGuarded_Semaphore | Systemaufrufschnittstelle zum Semaphor |
CICR_H | Interrupt Command Register High |
CICR_L | Interrupt Command Register Low |
CIdleThread | Thread, der immer dann läuft, wenn eine CPU nichts zu tun hat.Die Verwendung von IdleThread vereinfacht die Behandlung von "däumchendrehenden" Prozessoren |
CIO_Port | Die IO_Port-Klasse dient dem Zugriff auf die Ein-/Ausgabeports des PC |
CIOAPIC | Abstraktion des IO-APICs, der zur Verwaltung der externen Interrupts dient.Kernstück des IOAPICs ist die IO-Redirection Table. Dort lässt sich frei konfigurieren, welchem Interruptvektor eine bestimmte externe Unterbrechung zugeordnet werden soll. Ein Eintrag in dieser Tabelle ist 64 Bit breit. struct IOREDTBL_L und struct IOREDTBL_H sind Bitfelder, die die einzelnen Einstellungen eines Eintrages zugänglich machen |
CIOAPICID | ID des IO-APICs |
CIOAPICRegister | Union über die einzelnen Registertypen des IO-APICs |
CIOREDTBL_H | Eintrag in der IO Redirection Table. |
CIOREDTBL_L | Eintrag in der IO Redirection Table |
▼CKey | Abstraktion für eine Taste bestehend aus ASCII-Code, Scancode und Modifierbits |
Cscan | Scan-Codes einiger spezieller Tasten |
CKeyboard | Die Klasse Keyboard stellt die Abstraktion der Tastatur dar.Sie sorgt für die korrekte Initialisierung und vor allem für die Unterbrechungsbehandlung. Später wird Keyboard auch die Tastaturabfrage durch die Anwendung ermöglichen |
▼CKeyboard_Controller | Abstraktion für den Tastaturcontroller des PCsDie Klasse Keyboard_Controller dient dazu, die PC Tastatur zu initialisieren und aus den gesendeten Make- und Break-Codes den Scan- und ASCII Code der gedrückten Taste zu bestimmen |
Ckbd_cmd | Kommandos an die Tastatur |
Ckbd_reply | Antworten der Tastatur |
CKeyboardApplication | Die Klasse KeyboardApplication definiert eine Anwendung für OO-Stubs |
CLAPIC | Abstraktion des in der CPU integrierten local APICs.In modernen PCs besitzt jede CPU einen sogenannten "local APIC". Dieser vermittelt zwischen dem I/O APIC, an den die externen Interruptquellen angeschlossen sind, und der CPU. Interruptnachrichten, welche den lokalen APIC von aussen erreichen, werden an den zugeordneten Prozessorkern weitergereicht, um dort die Interruptbearbeitung anzustoßen |
CLAPICID_P | Local APICID Register für P6 und Pentium |
CLAPICID_P4 | Local APIC ID Register für Pentium IV und spätere |
CLAPICTimer_Control | LAPIC-Timer Control Register |
CLAPICVER | Local APIC Version Register |
CLDR | Logical Destination Register |
CMath | Die Klasse Math implementiert mathematische Hilfsfunktionen |
Cmpct_bus | Bus Entry Intel MP Spec, p. 4-10 |
Cmpct_int | I/O Interrupt Entry |
Cmpct_ioapic | IOAPIC Entry |
Cmpct_processor | Processor Entry |
Cmpcth | MP config table header |
Cmpfps | MP floating pointer structure |
CO_Stream | Die Aufgaben der Klasse O_Stream entsprechen im Wesentlichen denen der Klasse ostream der bekannten C++ IO-Streams-Bibliothek |
CPanic | Standardunterbrechungsbehandlung |
CPlugbox | Abstraktion einer Interruptvektortabelle.Damit kann man die Adresse der Behandlungsroutine fuer jeden Hardware- und Softwareinterrupt und jede Prozessorexception festlegen. Jede Unterbrechungsquelle wird durch ein Gate-Objekt repräsentiert. Diese liegen in einem Feld (256 Elemente). Der Index in diesen Feld ist dabei die Vektornummer |
▼CQueue | Die Klasse Queue realisiert eine einfach verkettete Liste von Objekten mit next Zeiger |
CIterator | Ein Queue Iterator |
CQueueLink | Verkettungszeiger zum Einfügen eines Objektes in eine einfach verkettete Liste |
CScheduler | Der Scheduler implementiert die Ablaufplanung und somit die Auswahl des nächsten Threads |
CSecure | Die Klasse Secure dient dem bequemen Schutz kritischer Abschnitte.Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, dass der C++ Compiler für jedes Objekt automatisch Konstruktor- und Destruktoraufrufe in den Code einbaut und dass ein Objekt seine Gültigkeit verliert, sobald der Bereich (Scope), in dem es deklariert wurde, verlassen wird |
CSemaphore | Semaphore werden zur Synchronisation von Threads verwendet.Die Klasse Semaphore implementiert das Synchronisationskonzept des zählenden Semaphors. Die benötigte Warteliste erbt sie dabei von ihrer Basisklasse Waitingroom |
CSpinlock | Mit Hilfe eines Spinlocks kann man Codeabschnitte serialisieren die echt nebenläufig auf mehreren CPUs laufen |
CStringbuffer | Die Klasse Stringbuffer dient dazu, einzelne Zeichen zu längeren Texten zusammenzustellen, die dann an einem Stück verarbeitet werden können |
CSVR | Spurious Interrupt Vector Register |
CThread | Der Thread ist das Objekt der Ablaufplanung |
CTicketlock | Mit Hilfe eines Ticketlocks kann man Codeabschnitte serialisieren, die echt nebenläufig auf mehreren CPUs laufen |
Ctoc | Die Struktur toc dient dazu, bei einem Koroutinenwechsel die Werte der nicht-flüchtigen Register zu sichern |
CTPR | Task Priority Register |
CWaitingroom | Liste von Threads, die auf ein Ereignis warten.Die Klasse Waitingroom implementiert eine Liste von Threads, die alle auf ein bestimmtes Ereignis warten |
CWakeUp | Interruptbehandlungsobjekt, um in MPStuBS schlafende Prozessoren mit einem IPI zu wecken, falls neue Threads aktiv wurden. Diese Interruptbehandlung soll explizit keinen Epilog nach sich ziehen |
CWatch | Interruptbehandlung für Timerinterrupts |